St. Galler erneut mit stärkster Leistung

Die St. Galler Kranzer in Flims, hinten v.l – Ignaz Hobi, Fabian Bärtsch, Christian Bernold, Dean Burch, Jan Mannhart
vorne v.l. Christian Gasenzer, Andreas Niederer, Andy Signer

Flims GR – Armon Orlik gewinnt sein erstes Kranzschwingfest der Saison vor heimischem Publikum in Flims. Im Schlussgang bezwingt er nach 45 Sekunden Kampfdauer seinen Gegner Roger Rychen mit Kurz und Nachdrücken am Boden. Das St. Galler Team hat sich erneut die meisten Kränze erkämpft.

von Pascal Schönenberger, Medienchef Toggenburger Schwingerverband

St. Galler Team erneut top
Mit insgesamt acht Kränzen reist das St. Galler Team erneut mit der besten Ausbeute an Kränzen zurück in die Heimat. Trotz der Abwesenheit der Teamleader wie Ott, Räbsamen und Schlegel konnte das St. Galler Schwingerteam erneut überzeugen. Wie schon bei den letzten beiden Kranzfesten in der Nordostschweiz, am Glarner-Bündner Kantonalschwingfest, sowie am St. Galler Kantonalen waren die Schwinger unter der Leitung von Martin Glaus, die Schwinger, welche die grösste Anzahl von Eichenlaub erschwang. Der beste St. Galler Schwinger aus Flumserberg, Jan Mannhart klassiert sich mit vier gewonnenen und zwei verlorenen Gängen auf dem vierten Schlussrang. Ignaz Hobi bodigte im sechsten Gang überraschend den einheimischen Sennenschwinger Christian Biäsch und Christian Gasenzer als Nichtkranzer gelang ebenfalls die Überraschung mit dem Sieg gegen Andreas Wagner. Gasenzer durfte sich in Flims das erste Eichenlaub in seiner noch jungen Karriere aufsetzen lassen. Er und Hobi klassierten sich somit auf dem fünften Schlussrang. Die fünf weiteren St. Galler Schwinger, Dean Burch, Andreas Niederer, Fabian Bärtsch, Christian Bernold und Andy Signer platzierten sich am Schluss mit 56.50 Punkten auf dem letzten Kranzrang. 

Neukranzer aus dem Rheintal
Von den insgesamt acht St. Galler Kränzen im Bündnerland, reisten sechs Kränze in das St. Galler Rheintal. Andy Signer vom Stadtverband sowie Andreas Niederer aus dem Toggenburg bringen je ein Exemplar aus dem Bündnerland in ihren Unterverband mit nach Hause. Christian Gasenzer aus Grabserberg mit dem Jahrgang 2004 erkämpfte sich mit vier Siegen und zwei Niederlagen das erste Eichenlaub in seiner Karriere. Der Schwinger vom Schwingclub Mittel-Rheintal machte den Bündner Schwingern mit dem Sieg gegen Andreas Wagner einen dicken Strich durch die Rechnung. Nicht nur für die Bündner, sondern auch für sich war es eine Überraschung nach dem Sieg im sechsten Gang.
Bereits nächste Woche geht es in der Nordostschweiz weiter. Das Teilverbandsschwingfest in Mollis steht auf dem Programm, wo sich die besten Schwinger aus dem NOSV gegen die Gäste aus den anderen Teilverbänden messen.

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