Sieger-Muni Whisky mit seinem Besitzer Christoph Rhyner
Flawil SG – Wenn Christoph Rhyner von Whisky erzählt, geht es nicht um die Spirituose, sondern um seinen Stier in seinem Stall. Der Landwirt aus Nassen ist der Besitzer von einem der vier Lebendpreise am Toggenburger Verbandsschwingfest 2017 Flawil.
von Pascal Schönenberger, Medienchef Toggenburger Schwingerverband
„Whisky“ für den Sieger
Der Sieger-Muni vom Toggenburger Verbandsschwingfest 2017 in Flawil hat einen besonderen Namen. Whisky ist sein Name. Der Original Braunvieh Stier wohnt zurzeit in Nassen bei seinem Besitzer Christoph Rhyner. Der Charakter des im Dezember 2015 geborenen Stiers kommt ihm gerecht. So leicht und ruhig wie ein guter Whisky sein sollte, so verhält sich das Tier auch. Beim Fototermin stand der Prachtkerl wie ein Model im Rampenlicht und verkaufte sich wie ein teurer Whisky. „Ich habe Freude, dass ich mein „Whisky“ am Toggenburger Verbandsschwingfest als Sieger-Preis präsentieren darf“ erwähnte der ehemalige Schwinger Christoph Rhyner. Sein Bruder Michael Rhyner ist der stärkste Schwinger vom Schwingclub Flawil und kann im April leider nicht um „Whisky“ kämpfen, da er wegen einer Kreuzbandverletzung auf die Saison 2017 verzichten muss.
Gleich zwei Firmen werden das Spender Patronat von Whisky übernehmen. „Mit den beiden Wiler Firmen design bau Tschopp und Malerwerk Dort GmbH haben wir zwei optimale Sieger-Sponsoren gefunden.“ erwähnte Gabenchef Christian Tschumper.
Vier Lebendpreise
Die Schwinger vom Toggenburger Verbandsschwingfest können sich auf insgesamt vier Lebendpreise freuen. Die Ehrenmitglieder vom Schwingclub Flawil werden ein Fohlen spenden und zwei Gruppen aus Schwingclub Mitgliedern spenden je ein Kuhkalb. Insgesamt werden ca. 120 Schwinger erwartet und jeder erhält eine Gabe. Auf die Anfrage wie es beim Gabensammeln läuft, antwortete Tschumper: „Wir haben gut gestartet und freuen uns natürlich auf jede Spende. Wir sind jedoch auf Kurs.“ Nebst den Lebendpreisen werden am 23. April 2017 Haushaltgeräte, Elektronikartikel und auch traditionelle Holzmöbeln den Gabentempel schmücken.